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Volume 11, No. 2, Oktober 2022
Editorial von Peter Tschmuck, S. 45
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Der erste Artikel der aktuellen Ausgabe des International Journal of Music Business Research (IJMBR), “Innovation in the arts – lessons from the creation of Dalhalla” von Per Frankelius von der Linköping Universität/Schweden stellt eine ausführliche Fallstudie des Dalhalla Opernfestivals in Schweden da, das von der Opernsängerin und ehemaligen Radioredakteurin Margareta Dellefors ins Leben gerufen wurde. Der zweite Artikel, “Collaborating to compete: the role of cultural intermediaries in hypercompetition” von George Musgrave der University of Westminster in London bringt den innovativen auto-ethnografischen Forschungsansatz zur Anwendung, um die Rolle kultureller Intermediäre wie z.B. Radio DJs und JournalistInnen für die Karriere ungesignter MusikerInnen im Vereinigten Königreich zu analysieren. Der letzte Artikel dieser Ausgabe, “Status quo and perspectives of licensing synchronisation rights” von Stephan Klingner und Julia Friedrich von der Universität Leipzig untersucht die gegenwärtige Situation der Lizenzierung von Synchronisationsrechten und identifiziert in einer qualitativen Studie die Wünsche von Lizenznutzern wie z.B. Lizenzierungsplattformen für Musik und Musikproduktionsbibliotheken und -datenbanken. Abgeschlossen wird die Oktoberausgabe des IJMBR von der Buchrezension von Dennis Collopy über “The Economics of Music” von Peter Tschmuck.
Editorial von Peter Tschmuck, S. 4-5
Per Frankelius: Innovation in the arts – lessons from the creation of Dalhalla, S. 6-40
Buchrezension von Dennis Collopy: The Economics of Music von Peter Tschmuck, S. 87-91
Die aktuelle Ausgabe des International Journal of Music Business Research beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der der deutschen Musikwirtschaft. Die beiden Herausgeber – Martin Lücke von der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation und Carsten Winter von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover – haben in drei Beiträgen versucht, unterschiedliche Aspekte und Entwicklungen in der gegenwärtigen deutschen Musikwirtschaft abzubilden. Im ersten Beitrag von Helmut Scherer & Carsten Winter werden die Erfolgsfaktoren von Crowdfunding-Plattformen in Deutschland herausgearbeitet. Im zweiten Beitrag von Ronny Gey, Frank Schumacher, Stephan Klingner & Bettina Schasse de Araujo wird Rolle von Intermediären, vor allem von Labels und Verwertungsgesellschaften im kreativen Musikschaffensprozess in Deutschland näher untersucht. Schließlich wird im dritten Beitrag von David-Emil Wickström, Martin Lücke & Anita Jóri die Rolle der Musikwirtschaftsausbildung an deutschen Universitäten und Musik- und Fachhochschule reflektiert.
Interational Journal of Music Business Research, April 2015, vol. 4, no. 1
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